Hilfsnavigation
Icon deutschIcon english
Volltextsuche
Seiteninhalt

ARTIFICIAL GENESIS

Arbeiten von internationalen Kunstschaffenden verschiedenster Kunstsparten im Spannungsfeld von Natur und menschlicher Schöpfungskraft als Spiegel des Zeitalters des Anthropozäns.

30.09.2023 bis 03.12.2023

ARTIFICIAL GENESIS

Termine

30. September ‒ 3. Dezember 2023: Ausstellung

Sommeröffnungszeiten von März bis Oktober:
Dienstag bis Samstag 14 – 19 Uhr, Sonntag und Feiertage 10 – 19 Uhr
Winteröffnungszeiten von November bis Februar:
Dienstag bis Samstag 14 – 18 Uhr, Sonntag und Feiertage 10 – 18 Uhr

Artificial Genesis 2023 Vernissage
29.09.2023
Vernissage der Ausstellung ARTIFICIAL GENESIS zum Thema Natur↔Data mit internationaler Beteiligung ... weiterlesen
231002_treffpunkt+kunst | Ausstellungsführung
03.10.2023
Führung durch die Ausstellung Artificial Genesis mit Alexandra M. Hoffmann ... weiterlesen
231002_treffpunkt+kunst | Ausstellungsführung
21.11.2023
Führung durch die Ausstellung Artificial Genesis mit Alexandra M. Hoffmann ... weiterlesen
231030_artificial_genesis_Kunsttag_092
03.12.2023
Vortrag und Kunstgespräch im Rahmen der Ausstellung "Artificial Genesis" ... weiterlesen
  • Die Ausstellungsräume und das Café sind stufenlos zu erreichen.
  • Der Eintritt in die Ausstellung und zu den Begleitprogrammen ist kostenlos.


Künstlerinnen und Künstler:

Erich Berger (AT/FIN)
Ilkka Halso (FIN)

Barbara Herold und Florian Huth (GER)
Tamás Waliczky (HU/Hongkong)
Jeremy Wood (GB)

 

Über die Ausstellung

Die Gruppenausstellung zum Jahresthema Natur ↔ Data erkundet mit künstlerischen Mitteln die Ära des Anthropozäns.
Ein Begriff, der ein neues geochronologisches Zeitalter beschreibt, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist. (1) Seitdem wird er auch unabhängig von der Geologie für das Konzept einer anthropogen überformten Erde in kulturellen Kontexten verwendet. (2)

Die zeitgenössische Kunst spielt eine große Rolle als Vorreiterin und als Indikator bei der Analyse von menschlichem Befinden und gesellschaftlichen Entwicklungen sowie bei der Korrelation unserer Zukunft durch die Schaffung von Distopien und Utopien. Die Natur ist dabei die Lebensgrundlage des Menschen und dient auch in der Kunst als Inspirationsquelle. Die Menschen mit ihren Bedürfnissen und ihrem Egosimus stellen als Zerstörende oft eine Gegensatz zur Natur dar, gleichzeitig können sie aber mit ihrer Vorstellungskraft und ihren geistigen und technischen Mitteln auch Schöpfende und Schützende sein.

Die Ausstellung „Artificial Genesis“ nimmt die Komplexität des Themas mit ungewohnten und kreativen künstlerischen Perspektiven auf, die die Grenzen des Erwartbaren verschieben. Sie ist eine Mahnung zum Verständnis und zur Erhaltung der Natur, an die Bedeutung von Ökologie und Nachhaltigkeit und gleichzeitig eine Hommage an die Fantasie und die Schönheit menschlicher Schöpfungskraft.

In der Ausstellung werden neue und traditionelle Techniken von Lithographie über Fotografie zu computergenerierter Animation vorgestellt. Die Motive zeigen ein breites Spektrum von Landschaft über Flora und Fauna bis zum Menschen, von digitalen Landkarten über GPS-gestützten Zeichnungen bis zu aus Daten generierten Grafiken und Animationen.

(1) Sven Titz: Ausrufung des Anthropozäns: Ein gut gemeinter Mahnruf. In: Neue Zürcher Zeitung vom 4.11.2016
(2) Wikipedia 05.10.2023 https://de.wikipedia.org/wiki/Anthropoz%C3%A4n





Öffnungszeiten

Ausstellungen

Sommer (März-Okt)
Di - Sa 14-19 Uhr
So + Feiertage 10-19 Uhr

Winter (Nov-Feb)
Di - Sa 14-18 Uhr
So + Feiertage 10-18 Uhr
... weiterlesen


Das Titelbild des Flyers über die Kunstwerke im Skulpturengarten im Außenbereich des Schafhofs - Europäisches Künstlerhaus Oberbayern zeigt die Skluptur "SpaceSheep" des ungarischen Künstlers Csongor Szigeti, ein silbernes, halb abstraktes Schaf auf einer Wiese.
Flyer über den Skulpturengarten im Außenbereich des Kunstforums
Zum Herunterladen: PDF 10 MB

Jahresthema

In jedem Jahr werden mehrere Ausstellungen durch ein Thema in einen Kontext gestellt. Verschiedene Perspektiven auf ein Thema erleichtern den Zugang und steigern Verstehen und Spaß beim Erleben von Kunst.

2024: Stories